Rekordexporte im Juli: 4,8 Milliarden Euro

Außenhandelsdefizit schrumpft weiter nach sieben Monaten

Das Außenhandelsdefizit Rumäniens belief sich in den ersten sieben Monaten auf 3,356 Milliarden Euro und war damit um 248,4 Millionen Euro niedriger als in derselben Zeitspanne 2013.
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Bukarest (ADZ) - In den ersten sieben Monaten 2014 belief sich das Defizit im Außenhandel Rumäniens (fob/cif) auf 3,356 Milliarden Euro und war damit um 248,4  Millionen Euro niedriger als in derselben Zeitspanne 2013. In der Landeswährung berechnet verringerte sich der Fehlbetrag um 1,266 Milliarden Lei auf 14,925 Milliarden Lei, teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) mit.

Im Zeitraum Januar bis einschließlich Juli 2014 stiegen die Exporte (fob) um 7,5 Prozent auf 30,299 Milliarden Euro (in Lei berechnet waren es plus 8,9 Prozent auf 135,139 Milliarden Lei).
Die Importe (cif) wuchsen im Vergleich zu derselben Zeitspanne des Vorjahres ebenfalls um 7,5 Prozent auf 33,655 Milliarden Euro (in Lei berechnet plus 8,9 Prozent auf 150,064 Milliarden Lei). Die Unterschiede in der Lei- und Euro-Berechnung sind auf Wechselkursschwankungen zurückzuführen.

Knapp drei Viertel seines Außenhandels wickelte Rumänien mit den anderen EU-Ländern ab (71,6 Prozent der Exporte waren für den EU-Markt bestimmt und 75,4 Prozent der rumänischen Einfuhren kamen aus der EU).

Im Juli exportierte Rumänien nach Angaben des Statistikamtes Waren im Wert von 4,777 Milliarden Euro und erreichte damit einen Rekordwert. Importiert wurden Waren im Wert von 5,297 Milliarden Euro. Das Juli-Handelsdefizit belief sich auf 520,3 Millionen Euro und war damit um 52,7 Millionen Euro niedriger als im Juli vergangenen Jahres.