4. Ausgabe des Internationalen Kurzfilmfestivals „Film O’Clock“

Bukarest – Das Internationale Kurzfilmfestival „Film O’Clock“ verspricht auch im Jahr 2024 ein neues unvergessliches Kinoerlebnis und wird das Publikum mit einer mutigen Auswahl zeitgenössischer Kurzfilme, zeitloser Klassiker und Online-Diskussionen für Profis begeistern.

Das Festival wird am heutigen Mittwoch, dem 28. Februar, eröffnet und läuft bis Sonntag, dem 3. März, mit gleichzeitigen Vorführungen in Rumänien, Litauen, der Ukraine, der Repu-blik Moldau, Bulgarien, Griechenland, Ägypten und Südafrika. In Rumänien werden die Filme im Kinosaal der Nationalen Universität für Theater und Kinokunst „I. L. Caragiale“ (UNATC), einem wichtigen Partner des Festivals, gezeigt.

Hervorgehoben werden dabei ausgeprägte künstlerische Visionen und erzählerischer Reichtum. Das Programm besteht aus einer sorgfältig, von Mirona Radu (Rumänien), Andrew Mohsen (Ägypten) und Zhana Kalinova (Bulgarien) kuratierten Auswahl von zehn Titeln, die im internationalen Kurzfilmwettbewerb konkurrieren, sowie sechs Vorführungen klassischer Filme. 

Die Jury des Internationalen Kurzfilmwettbewerbs setzt sich aus drei renommierten Fachleuten zusammen: Radu Jude, rumänischer Regisseur, dessen Filme internationale Anerkennung genießen, darunter den prestigeträchtigen Goldenen Bären bei den Berliner Filmfestspielen, Yana Titova, bulgarische Künstlerin, die international für ihre Beiträge auf der Bühne und auf der Leinwand bekannt ist, und Aly Kassem, ägyptischer Schauspieler, der sich durch seine fesselnden Auftritte in verschiedenen Fernseh- und Filmprojekten in Ägypten und darüber hi-naus auszeichnet.

Im Programm stehen heute ab 19 Uhr, nach der offiziellen Eröffnung des Festivals, die Spielfilme „Hypatia“ (RUM, 2023), Regie: Andrei R²u]u, „Mama“(EGY, 2022), Regie: Naji Ismail, „Schlechte Nachrichten“ (MDA, 2023), Regie: Liviu Rotaru, der Dokumentarfilm „In Stille aufwachen“ (UKR, 2023), Regie Mila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi und der Animationsfilm „Bereit“ (GRC/BEL, 2023), Regie: Eirini Vianelli.

Am Donnerstag, dem 29. Februar, sind im Kinosaal der UNATC zu sehen die Spielfilme „Fraktur“(BGR, 2023), Regie: Dimana Pastrakova, „1991“ (LTU, 2023), Regie: Linas Ziura, „Wenn MIGs fliegen“ (RUM, 2023), Regie: Philip G²icean, „Ein Vakuum“ (ZAF, 2022), Regie: Jordy Sank, und der Animationsfilm „Suruaika“ (RUM, 2022), Regie: Vlad Ilicevici, Radu C. Pop.

Die Filmvorführungen der ersten zwei Festivaltage werden von jeweils einer anschließenden Online-Fragerunde mit den Kreativteams und Übertragung im Saal abgerundet. Die darauf folgenden Festivaltage sind den Klassikern und Diskussionen mit Fachleuten gewidmet.

Am Freitag, dem 1. März, läuft „Die lebenden Helden“ (LTU, 1959), Regie: Arunas Zebriunas, Balys Bratkauskas, Vytautas Zalakevicius, Marijonas Giedrys.
Der vierte Festivaltag beginnt am Samstagvormittag um 10 Uhr mit einem Online-Fachgespräch zur Erkundung der Schnittstelle zwischen Kulturerbe und künstlicher Intelligenz und das Online-Fachgespräch um 11.30 Uhr konzentriert sich auf geistige Gesundheit in der Filmindustrie.

Ab 17 Uhr laufen die Doku-Filmklassiker „Der Mann, der mit Mandela fuhr“(ZAF/GBR/NLD/BEL/USA, 1998), Regie: Greta Schiller, und „Mann mit einer Filmkamera“(UKR, 1929), Regie: Dziga Vertov, gefolgt von einer Diskussion, moderiert von Andreea P²i{ und Dora Leu.
Zum Festivalabschluss am 3. März werden ab 17 Uhr der klassische Spielfilm „Hundeheim“(BGR, 1999), Regie: Stephan Komandarev, anlässlich des bulgarischen Nationalfeiertags, „Gopo-Animierte Kurzfilme“ (RUM, 1957-1985), Regie: Ion Popescu Gopo und der Doku „Der Brunnen“ (MDA, 1966), Regie: Vlad Iovi]² vorgeführt.

Der Eintritt zu den Vorführungen und Diskussionen ist frei. Die Diskussionen finden auf Englisch statt.