MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Siedlungswasserwirtschaft für die Vororte

Vor Jahresende 2013 hat der Kreisrat Karasch-Severin im Rahmen des alljährlichen „Haushaltsausgleichs“ Reschitza mehr als drei Millionen Lei „zur Begleichung von Altschulden bzw. ausstehenden Zahlungen“ zugewiesen. Das wurde auch (vielleicht etwas forciert...) als eine Art „historische Versöhnung“ zwischen Bürgermeister Mihai Stepanescu und Kreisratspräses Sorin Frunzăverde interpretiert, die seit Jahren in Fehde liegen und von denen es hieß,...

[mehr]

Noch fehlen 160 Millionen Euro

Heute gibt es entlang des Altes 24 Wasserkraftwerke. Ein Jahr vor der Wende wurde auch bei Mândra mit den Arbeiten an einem weiteren Stausee begonnen. Rund 1200 Arbeiter wurden damals zu dieser Großbaustelle abkommandiert. Nach 1989 gab es aber nicht mehr den Willen und das notwendige Geld, um dieses Vorhaben zu beenden. Heute erhofft sich der Kreisrat Kronstadt/Braşov Unterstützung von der Regierung und, warum nicht, auch von ausländischen...

[mehr]

Barocke Kulturlandschaft des Banats wird lebendig

Im heutigen Rumänien mischen sich Kultureinflüsse aus Ost und West, was auch historisch wechselnden politischen Zugehörigkeiten der Regionen und kulturellen Hegemonien geschuldet ist. So findet sich im Banat bis heute auch eine reiche katholische Kultur, die an das Habsburger Reich erinnert. In jenem Vielvölkerstaat mischten sich ebenfalls Kulturen und Traditionen aus Ost und West. In einem neuen Buch von Rodica Vârtaciu-Medeleţ wird die barocke...

[mehr]

Ergebnis der Gleichberechtigung der Geschlechter in der Kunst

Mitten in Bonn, etwas versteckt in einem Hinterhof, liegt das erste Frauenmuseum der Welt. Aus dem einstigen Einkaufszentrum entschied sich die deutsche Künstlerin Marianne Pitzen mehr zu machen. Nämlich eine Einrichtung für Künstlerinnen, die sonst in einer von Männern beherrschten Kunstlandschaft nicht die Beachtung erhielten, die sie und ihre Werke verdienten. Es war ein ambitionierter Traum, den Pitzen Ende der 1970er und Anfang der 1980er...

[mehr]

„Die Geschichte der Deutschen in Rumänien wurde noch nicht zu Ende geschrieben“

An der Grenze zur Ukraine im Nordosten Rumäniens liegt das Buchenland. Hier lebt eine kleine deutsche Minderheit, die vor der Wende 1989 von den restlichen Rumäniendeutschen abgeschottet war und heute die gleichen Herausforderungen bewältigen muss, wie die Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Buchenlanddeutschen blicken auf eine bewegte Geschichte zurück, die sich in einigen Punkten von der Geschichte der restlichen deutschen Minderheit...

[mehr]

Eine Oase der Hoffnung für Roma-Kinder

Müllberge, Drogenabhängige, benutzte Spritzen auf Schritt und Tritt, Armut, Gewalt und Prostitution: Das ist die Visitenkarte des Bukarester Stadtviertels Ferentari, das vorwiegend von Roma bewohnt wird. Es ist wohl einer der berüchtigtsten Stadtteile Bukarests. „Das hier ist ein Getto und die Kinder sind nicht in Sicherheit“, das sind die Worte einer Mutter aus der Roma-Gemeinde in Ferentari, die sich zusammen mit anderen für die Sicherheit...

[mehr]
Seite 4 von 4