MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Lasst euer Licht leuchten

Jesus Christus spricht: Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5, 16 Bei einem Kirchentag soll es sich zugetragen haben: Das große Fußballstadion war übervoll bei dem Schlussgottesdienst am Abend. „Jeder soll Streichhölzer mitbringen“, stand in der Einladung, und dann erlosch bei der Predigt plötzlich das Flutlicht. Völlige Dunkelheit breitete sich aus. Da rief der...

[mehr]

„Rumänien – Ein europäisches Mosaik“

Der interkulturelle Wettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn – Wir in Europa“ setzt sich zum Ziel, die europäische Idee mit Leben zu füllen. Schülerinnen und Schüler werden selbst aktiv und erfahren hautnah, was Begegnung zwischen Kulturen bedeutet. Dieses Jahr stand Rumänien im Fokus des Wettbewerbs. Unter dem Motto „Ein europäisches Mosaik“ waren alle Schülerinnen und Schüler in Bundesland Bayern und in den östlichen Nachbarstaaten...

[mehr]

Alle zufrieden zu stellen, das geht nicht

Der Kronstädter Victoriei-Boulevard ist nun über ein halbes Jahrhundert alt. Seinerzeit war er als „Prachtboulevard“ gedacht. Veranschaulichen sollte er damals den Sieg des Sozialismus, der neuen modernen Zeit. Gesäumt von Wohnblocks, mit einem grünen Mittelstreifen, je drei Fahrbahnen pro Fahrtrichtung, breite, durch Grünflächen von der Straße getrennte Gehsteige – der Boulevard war als Zentralachse gedacht, die vom Hauptbahnhof zum geplanten...

[mehr]

Step-Hear – ein akustisches Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung

Eine moderne Stadt bedeutet Zugang zum öffentlichen Raum für alle Bürger. Sehbehinderte Menschen benötigen spezielle Systeme, um sich sicher zu bewegen. Aus diesem Grund hat eine blinde Person aus Temeswar/Timi{oara das Projekt „Leitsysteme im öffentlichen Raum für Blinde“ für den Bürgerhaushalt eingereicht. Der Vorschlag konnte bis zum 15. Juli öffentlich abgestimmt werden. Dieser erhielt jedoch nicht genügend Unterstützung und ist daher nicht...

[mehr]

Aromen der Wachauer Marille

Die niederösterreichische Region Wachau beeindruckt nicht nur durch eine malerische Landschaft, sondern auch durch die schmackhafteste Marille (öst. für „Aprikose“) des Landes. Während jeden Frühling tausende Marillenbäume das ganze Gebiet in eine rosa-weiße Blütenoase verwandeln, dreht sich im Sommer alles um Marillen-Delikatessen. Bei einem entspannten Ausflug mit einem Fahrgastschiff auf der Donau durch die Wachau kann man neben...

[mehr]

Das seltsame Aussehen hilft ihnen beim Überleben: Seepferdchen

Der lateinische Name der Seepferdchen „Hippocampus“ stammt aus der Mythologie und ist der Name eines Fabelwesens - halb Pferd, halb Fisch - auf dem der Meeresgott Poseidon ritt.  Sie kommen nur im Meer vor, da sie Salzwasser zum Leben benötigen. Das Besondere an Seepferdchen ist ihr Äußeres. Seepferdchen gehören tatsächlich zu den Fischen, auch wenn sie überhaupt nicht so aussehen: Ihre Flossen sind fast ganz zurückgebildet, ihr seitlich...

[mehr]

Friedensvordenker gesucht

Das Plädoyer des 98jährigen Henry Kissinger in Davos, die Ukrainer sollten auf die von Russland eroberten Gebiete verzichten, als Ausgangsbasis für Friedensverhandlungen, war so unrealistisch realistisch, dass man noch einmal drauf zurückkommen muss. Der Ex-US-Außenminister und angeblich auch Trump-Berater meinte also, dass die Ukraine höchstoffiziell auf die Okkupation der Krim von 2014 und auf die Eroberung zweier wirtschaftlich bedeutender...

[mehr]

Neue ökumenische Zeitschrift bietet Theologie und Predigthilfen

Eine neue theologische ökumenische Zeitschrift aus Hermannstadt bietet unter hochkarätiger internationaler Beteiligung unterschiedlicher Kirchen theologische Aufsätze zu verschiedenen Themen, Rezensionen und vor allem katholische und evangelische Predigthilfen und -entwürfe zu den Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahrs. Für die Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie „Auftrag und Wahrheit“  konnte der bayerische...

[mehr]

Mit dem Wein kamen Kunst und Wohlstand

„Es herrschte Lust, Fröhlichkeit und Musik“ – mit diesen Worten beschrieb 1865 der englische Schriftsteller Charles Boner, zitiert von Pfarrer Gerhard Servatius-Depner, Autor des Vorworts zum neuen Bildband von Martin Rill, „Mediasch und das siebenbürgische Weinland“, diesen Landstrich. Boner traf mitten in der Weinlese ein. Und in einer seltsamen Vorraussicht erkannte er schon damals die Kirchenburgen als „Monumente, die an und für sich etwas so...

[mehr]

Wichtige Schritte für die Kulturhauptstadt Europas

Ovidiu Megan ist der neue Geschäftsführer des Vereins „Temeswar Kulturhauptstadt Europas“. Der Verein wird sich in den kommenden Monaten um die Förderung und Kommunikation der Kulturhauptstadt Temeswar/Timi{oara kümmern, aber auch um Fundraising, Freiwilligenarbeit und die Monitorisierung der Fonds, die für die Umsetzung des Programms ausgegeben werden. Der Universitätsprofessor und Geschäftsmann wurde einstimmig vom Vorstand des Vereins für drei...

[mehr]
Seite 1 von 5