MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

WORT ZUM SONNTAG: Geformt nach dem Bilde Christi

Schon auf der ersten Seite der Bibel heißt es über den Menschen: „Gott schuf den Menschen als sein Abbild!“ Das klingt doch ganz anders als die Hypothese von Gelehrten, die aus alten Knochen herauslesen wollen und behaupten: Der Mensch sei das Abbild des Affen. Das Abbild Gottes in Menschengestalt offenbarte sich vollkommen in der Gestalt unseres Erlösers Jesus Christus. Der Apostel Paulus schreibt darüber im Kolosserbrief (1,15): „Er ist das...

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Frust in Arad: Nur ein Linienflug

Der Frachtterminal am Flughafen von Arad wird zum Teil umgebaut und umfunktioniert. Auf dem neuen Areal sollen künftig Passagiere abgefertigt werden und den Flughafen für weitere Gesellschaften interessant machen. Daraus ergäbe sich dann Potenzial für 200.000 Durchreisende pro Jahr. Zur Zeit fliegt eine einzige Fluggesellschaft von und nach Arad, die die westrumänische Stadt mit Mailand (Bergamo) verbindet. Etwa zwei Millionen Euro fließen in den...

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Schubladen

Von Geburt bis zum Tod tragen wir Etiketten. Schon mit dem Vornamen fängt es an: Völlig willkürlich wird er einem zugeteilt – hat uns einer je gefragt, ob wir ein ganzes Leben lang damit herumlaufen wollen? Ausgerechnet dieser – persönlichste! – Teil unserer Datenlandschaft sagt rein gar nichts über uns aus. Noch nicht mal zu Herkunft oder Familienzugehörigkeit, wie der Nachname. Dann höchstens zum Geschmack der Eltern oder zum vorherrschenden...

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In Westrumänien verdienen nur Temescher über dem Landesdurchschnitt

Fast 500.000 Menschen sind in den westrumänischen Verwaltungskreisen Arad, Hunedoara, Karasch-Severin und Temesch berufstätig. Die meisten davon, 214.000, arbeiten im Kreis Temesch, im Kreis Arad sind es 119.300, in den Ortschaften des Kreises Hunedoara 111.000 und in Karasch-Severin 53.700. Erwartungsgemäß sind die meisten Beschäftigten in der verarbeitenden Industrie und in der Baubranche sowie im Dienstleistungssektor tätig. Die wenigsten...

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Donaudurchbruch unter der Umwelt-Lupe

Das Rathaus des serbischen Veliko Gradiste am rechten Donauufer hat eine Studie veröffentlicht über die Zinkbelastung, die von den Abraumhalden des Klärteichs Tăuşani am rumänischen Donauufer ausgeht. Das Zink, das aus den längst nicht mehr gewässerten, also heute staubigen Abraumaufschüttungen des Kupferanreicherungswerks SC Moldomin Neumoldowa von den sturmartigen lokalen Winden der Donauklamm („Coşava“) verblasen wird, sei krebsauslösend,...

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In deutscher Sprache lehren und lernen

„Eine Fortbildung ist immer eine gute Gelegenheit, um die Sprache zu üben, sich auszutauschen, um Neuigkeiten zu erfahren“, schrieb unlängst eine Teilnehmerin an einem ZfL-Seminar. Das Zentrum für Lehrerfortbildung in deutscher Sprache in Mediasch (ZfL) bietet nun bereits seit über 15 Jahren Seminare für alle jene an, die in Rumänien in Kindergärten und Schulen in deutscher Sprache unterrichten. Das ZfL ist eine Einrichtung des rumänischen...

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„Die eigenen Werte weitergeben“

Zu Pfingsten nahm der Kronstädter Kantor der Schwarzen Kirche, Dr. Steffen Schlandt, im Rahmen des Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl den Ernst-Habermann-Preis entgegen. Der Musiker wurde für die 2013 abgeschlossene postgradualeArbeit an der Nationalen Universität für Musik in Bukarest geehrt, die seine zehnjährige Forschungstätigkeit und die Bestandsaufnahme der Musikalien der Schwarzen Kirche gekrönt hat. Außerdem initiierte und...

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Bukarest als Stadt der Verlockungen

Bukarest ist nach wie vor die große Unbekannte unter den europäischen Hauptstädten und verdankt nicht zuletzt der Ceauşescu-Diktatur und den bisweilen wirren politischen Verhältnissen seit 1990 seinen zu Unrecht sehr schlechten Ruf. Dabei galt die rumänische Hauptstadt lange völlig zu Recht als „Paris des Ostens“. Viertel mit schmucken wie prächtigen Jugendstilvillen, große Parks und Seen sowie prachtvolle repräsentative öffentliche Bauten aus...

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