MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Unser Lebenswerk

Die Weissagung Jesu vom Ende der Welt und von den Zeichen, die diesem Ende vorausgehen werden, hat schon viele Menschen in ihren Bann geschlagen. Sie lesen aber aus diesen Worten mehr heraus als Christus wirklich mitteilen wollte. Wir sind gerade auf das neugierig, worüber er keine Angabe machte, nämlich über den Zeitpunkt des Weltendes. Fast in allen Jahrhunderten haben sich Pseudopropheten zu Wort gemeldet und das baldige Ende der Welt...

[mehr]

Altes und Neues für Roma in der Republik Moldau

Die Republik Moldau ist ein multiethnischer Staat, die Roma sind dabei eine der am stärksten benachteiligten Minderheitsgruppen. Die Mehrheit lebt in Armut und hat keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen. Nichtregierungsorganisationen und gemeinschaftliche Mediatoren tragen jedoch dazu bei, die Lebenssituation der Roma zu verbessern. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen (UN) leben Roma doppelt...

[mehr]

Krieg der Informationen

Die Pandemie und Putins Krieg haben etwas gemeinsam: die Art, wie Fake News  eingesetzt werden. Sogar die Slogans klingen ähnlich: „Die Impfkampagne ist ein Geschäft“ / „Der Krieg ist ein Geschäft“; „die Gesundheitsdiktatur“ / „die militärische Diktatur“. Fake News sind nicht einfach nur falsche Nachrichten. Der englische Begriff „fake“ (Fälschung) stellt klar, dass es sich um absichtliche Manipulation handelt. Massiv verbreitete Narrative, die...

[mehr]

Alternativlose „Katakomben“ und „Tarnwohnungen“

Bei Ion Mihai Pacepa kommt Emil Bodnăraș denkbar schlecht weg. Rumäniens Ex-Spitzenspion, der sich 1978 über West-Deutschland in die USA abgesetzt hatte und 1987 als Autor des Bestsellers „Red Horizons“ hüben wie drüben für Aufruhr sorgte, konnte den 1976 verstorbenen Spitzenfunktionär des rumänisch-kommunistischen Regierungsapparates niemals gut leiden. Im 1993 veröffentlichten Buch „The Kremlins Legacy“ (Die Altlast des Kreml) spart Pacepa...

[mehr]

Raumfüllende „weiße Elefanten“

Der Jubel unter den „prominenten“ Verbrechern dieses Landes ist groß. Das betretene Schweigen in der bürgerlichen Gesellschaft gleichermaßen. Nach vier Jahren des krampfhaften Augenverschließens sämtlicher Politiker der Legislative, der Exekutive, des sich als immer schmieriger erweisenden Justizministeriums und vom Präsidentenamt tritt der Wille des politisch besetzten (und dementsprechend urteilenden) Verfassungsgerichts CCR in Kraft:...

[mehr]

Giorgia Melonis Balance-Akt

Als Giorgia Meloni am 25. Oktober ihre Antrittsrede im italienischen Parlament hielt, wusste man, nicht, wem man Glauben schenken sollte: der Sprache oder der Körpersprache, der Botschaft oder der Wortwahl. Meloni, eine ehemalige Bewunderin Benito Mussolinis und jugendliche neofaschistische Aktivistin, deren Partei Fratelli d’Italia die neue Regierungskoalition anführt, herrscht nun über die zerfallende politische Klasse eines alternden Landes....

[mehr]

„Das war für mich der Beginn einer andauernden Verbindung zu Rumänien, die nie abriss“

Philipp Palm wuchs in Mülheim an der Ruhr auf und machte zunächst an der Hochschule Heilbronn seinen Bachelor in Internationaler Betriebswirtschaft und Interkulturellen Studien (IBIS). Schon während des Bachelorstudiengangs erwarb er erste Erfahrungen in Osteuropa durch ein Auslandssemester in St. Petersburg. Im Anschluss folgte der Studiengang Nonprofit Management und Public Governance an den Hochschulen für Wirtschaft und Recht (HWR) sowie...

[mehr]

Wir warten auf einen neuen Himmel

Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrus 3, 13) Ein Mensch geht einsam hinaus in die Natur. Er betrachtet die untergehende Sonne, die Bäume, das leuchtende Wasser. Er träumt von einer anderen Welt, von Zuständen, die nicht so sind wie die, in denen er lebt. Vielleicht gab es daheim Ärger mit dem Ehepartner, mit den Kindern; vielleicht ist er selbst leidend; oder es...

[mehr]

MoldArte bringt die Kulturszene der Republik Moldau ins europäische Rampenlicht

Am 28. Oktober fand im Nationaltheater „Mihai Eminescu“ in Chișinău eine Pressekonferenz zum Abschluss des MoldArte-Projekts statt. Das Projekt wurde von EUNIC (europäisches Netzwerk nationaler Kulturinstitute mit 38 Mitgliedern aus allen EU-Staaten und assoziierten Ländern) über das Programm „European Spaces for Culture“ (Europäische Kulturräume) finanziert und vom Rumänischen Kulturinstitut (ICR) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut...

[mehr]

„Nicht ich hab den Beruf gewählt. Er hat mich erwählt!“

Es war 2015, Ende August. Wir schlenderten durch die Festung von Schäßburg/Sighișoara. Ein paar stimmungsvolle Bilder noch vor der Heimfahrt knipsen. Es war ein goldener Spätsommertag. Am Kürschnerturm erkletterten wir die hölzerne Leiter. Spähten in die Stube. Dort saß ein Mann mit langem Rauschebart und nähte an einer alten Singer. Es roch nach Leder. Die Wände waren mit alten Instrumenten und Pferdebildern geschmückt. Ja, Peitschen, Reitgerten...

[mehr]