MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Hassrede, Trolle, Fake News und andere Demokratie-Attacken

Teil 1 Wie Fake News bekämpfen?  „Der einfachste Rat, nicht in die Fake-News-Falle zu tappen ist, sich  nicht auf Sozialen Medien zu informieren, sondern im seriösen Journalismus Zeitungen, Radio, TV“,  rät Oprea. „Seriöser Journalismus  wurde in Dutzenden Jahren aufgebaut und es war ein Fehler,  dass wir uns in die sozialen Netzwerke begeben haben. Man sollte  sich davon distanzieren.“ Doch sind die fatalen Folgen noch rückgängig zu machen?

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Hassrede, Trolle, Fake News und andere Demokratie-Attacken

Sind Minderheitenrechte „Extra-Rechte“ für Minderheiten - oder Menschenrechte, die ihnen zustehen? Warum sind gewisse Symbole oder Reden – die Swastika, Holocaustleugnung – verboten? Ist diese Einschränkung der freien Meinung nicht eine Art Zensur? Warum haben wir bis heute kein Roma-Staatstheater? Und warum müssten wir eigentlich eines haben? Wie „böse Bots“ und Trolle im Internet Massen manipulieren und Demokratie auf eine Zerreissprobe...

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Ist Temeswar eine Läufer-Stadt?

Die Zeiten haben sich definitiv geändert. Wenn man vor zehn Jahren nur selten Joggern auf den Straßen von Temeswar/Timișoara begegnet ist, so braucht man heute keine halbe Stunde zu warten, und schon läuft jemand an einem vorbei – in Sportkleidung, versteht sich. Das Joggen scheint während der Pandemie an Beliebtheit bei den Temeswarern gewonnen zu haben. Nicht nur junge Leute, sondern auch Menschen mitteleren Alters und sogar Senioren joggen...

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Und wo bleibt Israel?

Viele Bibeltexte, die in der Advents- und Weih- nachtszeit in der Kirche zur Sprache kommen, stammen aus dem Alten Testament, und auch die meisten neutestamentlichen Perikopen die- ser Zeit haben einen betonten Bezug zu Israel. Kein Wunder, denn schließlich ist Jesus in erster Linie der Heiland der Juden und erst nachher auch der Erlöser der anderen Völker. Wenn der Engel den Hirten große Freude verkündigt, „die allem Volk widerfahren wird“...

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„Grenzen traditioneller Geschichtsschreibung durchbrechen“

Endlich ist sie da, die deutsche Ausgabe von „Istoria Banatului. Studii privind particularitățile unei regiuni transfrontaliere“, herausgegeben von Victor Neumann, unter dem Titel „Das Temeswarer Banat. Eine europäische Regionalgeschichte“. Das Werk erschien 2015 in rumänischer Sprache im Verlag der Rumänischen Akademie und hat viel Aufsehen erregt. Allgemein positiv bewertet, konnte schon 2016 eine zweite erweiterte Auflage herauskommen, gefolgt...

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Das Öko-Bewusstsein in Rumänien steigern

Die Tätigkeit der Theatergruppe „Teatrul Vienez de Copii“ (Wiener Kindertheater), die von der österreichischen Regisseurin und Schauspielerin Sylvia Rotter vor mehr als 15 Jahren als rumänische Filiale ihrer Nichtregierungsorganisation „Wiener Kindertheater“ gegründet wurde, besteht nicht nur in der Veranstaltung von Theaterkursen für Kinder und Jugendliche und der Inszenierung von klassischen Komödien, sondern auch in ihrem Engagement für die...

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Unsamftes Aufwachen im Westen

„Elemente zur Sicherheitsstrategie Rumäniens im Kontext des Konflikts in der Ukraine“: Der Titel der Konferenzen der NGO „Ține de Noi“ und der Hanns Seidel Stiftung versprechen eine ehrgeizige Agenda - die Skizzierung einiger Aktionen für 2024, politisch, militärisch, diplomatisch, wirtschaftlich - die am Ende in eine aktualisierte nationale Sicherheitsstrategie münden sollen. Die Rede ist von einem Reset der Beziehungen mit dem früheren...

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Von versetzten Kirchen und Hăidalberc

Das Institut für Romanistik an der Universität Regensburg veranstaltete im November ihre Rumänien-Tagung mit Fokus auf Literatur und Linguistik, präsentierte aber auch die Ergebnisse der Studentenexpedition nach Bukarest. Die Importanz einer solchen Tagung in Bayern unterstrich die neugewählte Generalkonsulin aus München, Miheia-Mălina Diculescu-Blebea, denn die größte ausländische Bevölkerungsgruppe im Freistaat sind tatsächlich die Rumänen. 

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Randbemerkungen: Vom „Glück der Schuld“

Es gibt in der rumänischen Kulturszene und im Gedächtnis einer Vielzahl von Intellektuellen dieses Landes eine Reihe selbstgewählter Blindflecken, denen der seit 1990 ausstehende „Prozess des Kommunismus‘“ sehr entgegenkommt. So erklärt werden kann u. a. die Tatsache, dass in einem traditionsreichen und prestigevollen Monatsblatt, wie die in Neumarkt am Mieresch/Târgu Mureș herausgegebene „Vatra“ (= Herd- oder Feuerstelle) ein vehement...

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