MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

WORT ZUM SONNTAG: Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen

Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchele wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde. Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den HERRN sehen wird, und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie unrein werden... . Sondern ihr seid...

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Die Arbeit mit jungen Menschen macht Spaß

Der 19-jährige Steffen Hornemann betreut für ein Jahr außerschulische Projekte an der deutschsprachigen Adam-Müller-Guttenbrunn-Schule aus Arad. Unter anderem ist er für das Schulradio verantwortlich. Für Hornemann war Rumänien ein unbekanntes Land. ADZ-Redakteur Robert Tari sprach mit dem jungen Freiwilligen über seine bisherige Zeit in Rumänien sowie über seine Arbeit an der Schule.Wieso hast du dich für ein Freiwilligenjahr im Ausland...

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Neuerscheinungen 2014 zu Stadtgeschichte und Archivistik

Im vergangenen Jahr umriss Thomas Şindilariu in einem ausführlichen Gespräch seine Vorstellungen über die Rolle und Tätigkeit des Lokalforums Kronstadt („Warum auch noch Forum?“, ADZ vom 5. Juni 2013), wobei er auch die Absicht bekundete, die Herausgabe von Büchern in die Forumsaufgaben einzubeziehen. Dieses Jahr ist es nun soweit, und anstelle von „mindestens einem Buch“, wie sich der Leiter des Archivs der Kronstädter Honterus-Gemeinde und...

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Ein seltenes Foto aus der Deportationszeit

Wie auf dem untenstehenden Bild oder noch schlimmer sahen 1946 kranke, arbeitsunfähige Heimkehrer aus der Deportation in die Sowjetunion aus. Aber sie hatten das Schwierigste überstanden. Aus den ersten Jahren der im Januar 1945 erfolgten Deportation gibt es nur ganz selten Fotos.Zu sehen ist hier eine Gruppe nach der Ankunft über Frankfurt/Oder in einem Übergangslager. Das Bild zeigt entlassene Zwangsarbeiter nach der Quarantäne-Zwischenstation...

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Unterdrückte Facette des Leids

Mit einer Buchvorstellung und Vorträgen zur „Deportation ethnischer Deutscher aus Siebenbürgen und dem Banat in die UdSSR“ im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest dreht sich das Kaleidoskop des von „Renascendis“ initiierten Veranstaltungszyklus über Kulturerbe und Schicksal der deutschen Minderheit in Rumänien (siehe ADZ vom Dienstag: „Im Kaleidoskop von Renascendis (I). Herausforderungen und Lösungen zur Bewahrung deutscher Kultur in...

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Die Wette gilt

Pst! Sie! Ja, Sie! Ich habe eine Tipp. Für ein Investment. Nein, nein, keine Angst, es geht nicht um Aktien, so riskant mag ich´s nicht. Etwas todsicheres. Wetten! Wie ich draufkomme? Ganz einfach. Manchmal habe ich eine Eingebung und zähle eins und eins zusammen. Nicht schlecht für einen Philologen, oder? Aber ich schweife ab. Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass in unseren Städten die Wettbüros wie die Pilze nach dem Regen aus dem Boden schießen....

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„Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“

Der 43-jährige Christian Rätscher ist sowohl Organisator als auch Veranstalter von Unterhaltungsshows in Rumänien und Deutschland. Er vermittelt Hotelunterkünfte und Büroflächen in Bukarest und bietet nebenher Beratungsdienste für deutsche Firmen, die in Rumänien aktiv werden wollen oder schon ansässig sind, an. Mit Christian Rätscher unterhielt sich Dagmar Schneider für die ADZ. Sie pendeln während des Jahres zwischen Deutschland und...

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Im Kaleidoskop von „Renascendis“

Auf dem runden Tisch fallen Blicke auf feinst gehäkelte Babyjäckchen, filigranen Silberschmuck mit Halbedelsteinen, ein seltsames Saiteninstrument. Hier ein kostbarer Teekessel aus Zinn, dort ein Kopfputz, mit Münzen bestickt. Relikte aus dem früheren Leben der Siebenbürger Sachsen, zusammengetragen im Bukarester Bauernmuseum in der Ausstellung „Reste und Sinn“. In den Wandkästen zeugen Schwarzweißfotos und Objekte des Alltags von einer Kultur,...

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Cristinas Keramik-Kunstwerke

In ihrem Atelier nahe der Bukarester Altstadt arbeitet die Keramik-Künstlerin Cristina Ciobanu. Dort formt, graviert, bemalt und glasiert sie große und kleine Stücke aus Ton oder Porzellan. Mit viel Kreativität, Detailverliebtheit und einer ruhigen Hand entstehen in ihrem Atelier echte Unikate.Um zum Atelier von Cristina Ciobanu zu gelangen, läuft man die Strada Mavrogheni unweit der Bukarester Altstadt entlang. Trotz der zentralen Lage ist die...

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WORT ZUM SONNTAG: Die richtige Wahl

Wir haben die Schwelle des neuen Jahres überschritten. Es wird ein Jahr der Hoffnungen, Erwartungen und Sorgen sein. Was wird es uns bringen? Wir wissen es nicht, denn so manche Faktoren hängen nicht von uns ab. Von uns hängt es aber ab, womit wir das neue Jahr erfüllen wollen. Welche Pläne, welche Sorgen, welche Wünsche haben wir? Willst du einen Menschen kennenlernen, so erforsche seine Wünsche. Was wird im neuen Jahr unser Hauptwunsch, unsere...

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